Die Aktivisten des Protestcamps im Hambacher Forst haben nach der Räumung im letzten Jahr, ihre Zelte an anderer Stelle wieder aufgebaut.
Sie wollen mit ihrem Protest ein Zeichen gegen die zunehmende Umweltzerstörung und die akute Gesundheitsgefährdung der Bevölkerung durch den weiteren Ausbau des Tagebaus Hambach setzen.
Diesmal haben sie sogar die ausdrückliche Genehmigung des Grundstückeigentümers eingeholt. Dipl.-Kfm. Kurt Claßen sieht das Protestcamp auf seinem Grundstück als eine Form der freien Meinungsäußerung.
Zu seiner Verwunderung fordert nun der Kreis Düren von ihm die Räumung des Protestcamps unter Androhung von Zwangsmitteln.
Anbei die links zu den neusten Presseartikeln, den Blogseiten der Aktivisten und des Grundstückseigentümers Dipl.-Kfm. Kurt Claßen:
www.aachener-nachrichten.de/lokales
http://hambacherforst.blogsport.de/infos-zum-wald/
http://www.classen1.de/40564.html
Das Protestcamp ist legal errichtet, da der Eigentümer die Zustimmung gegeben hat.
Jetzt werden vom Kreis Düren fadenscheinige Gründe gesucht, um das Protestcamp trotzdem zu räumen – Meinungsfreiheit unerwünscht.
Und die Gemeinde Merzenich blockiert die Zufahrten zum Protestcamp – Meinungsfreiheit unerwünscht.
So geht der Kreis und die Gemeinde mit Bürgern um, die nicht auf Linie sind!